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Warum B2B Unternehmen nicht auf das HubSpot CMS verzichten sollten

Warum B2B Unternehmen nicht auf das HubSpot CMS verzichten sollten

Am Markt gibt es die Möglichkeit zwischen unzähligen CMS Optionen zu wählen. Das HubSpot CMS spielt dabei ganz oben mit und weist laut einer Studie der G2 die höchste Marktpräsenz im Bereich Business CMS auf. Da dürfte es keine Überraschung sein, dass das HubSpot CMS eine beliebte Wahl für B2B Unternehmen. 

Tipp: Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel: HubSpot CMS: Ein B2B CMS, das Sie lieben werden 

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, warum das Tool für B2B Unternehmen die richtige Wahl ist und nennen Ihnen drei Gründe, die für den Einsatz des HubSpot CMS für B2B Unternehmen sprechen. 

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1. Benutzer:innenfreundlichkeit 

Bevor wir in die Tiefe gehen, möchten wir zunächst noch das Thema der Benutzer:innenfreundlichkeit des HubSpot CMS aufnehmen. Denn zwei Dinge, die im B2B leider oft knapp bemessen sind, sind die Faktoren Zeit und Ressourcen  – und genau in diesen Bereichen wird Sie das HubSpot CMS entlasten. 

 

  • Bau der Website mit Drag-and-drop Modulen: Mithilfe des HubSpot CMS können Sie schnell und einfach eine neue Website erstellen. Das ganze funktioniert über Module, die Sie kinderleicht mittels Drag-and-drop in Ihre Website einbetten. Sie müssen demnach keine Webentwickler:in sein, um eine neue Website-Seite, Landingpage oder einen neuen Blogartikel zu erstellen ;). Das spart natürlich Zeit und Ressourcen. 



  • HubSpot Knowledge Base & Technischer Support: Weiters verfügen Sie über ein hervorragend dokumentiertes Tool. Sie können jede Checkbox und jede Funktionalität in der Knowledge Base von HubSpot nachlesen. Sollte es dann doch etwas komplexer werden, steht Ihnen der kostenlose Support zu Geschäftszeiten entweder live, telefonisch oder per Mail zur Verfügung. Auch hier ersparen Sie sich dadurch natürlich zeitliche, aber auch finanzielle Ressourcen. 


  • Security Features: Ihre IT wird sich auch freuen: Das HubSpot CMS ist ein proprietäres System, bedeutet, dass es im Vergleich zu einem Open Source CMS (wie es etwa WordPress ist), bereits out-of-the-box allerlei Sicherheitsfeatures mitbringt. SSO, Firewalls oder die Aktualisierungen der rechtlichen Rahmenbedingungen Ihrer Cookie-Banner, all das wird automatisch aktualisiert und bedarf Ihrerseits keiner Nachschärfung mehr. Auch um das Hosting, Backups oder die Content Delivery, muss sich Ihre IT nun nicht mehr kümmern. 

 

So viel mal zum Allgemeinen – gehen wir nun auf die Möglichkeiten des HubSpot CMS ein, über die sich B2B Unternehmen freuen werden. Denn das HubSpot CMS entlastet nicht nur ihre interne IT, auch das Marketing und der Vertrieb können sich über eine bessere Performance und mehr Leads freuen…

 

2. Das HubSpot CMS – Eine All-in-one-Lösung

Vielleicht wissen Sie es bereits: Mit dem HubSpot CMS haben Sie bei Weitem nicht nur die Funktionalität eines herkömmlichen CMS – Sie erhalten viele, viele weitere Features out-of-the-box mit dazu, eine wahre All-in-one-Lösung also ;).

 

  • CRM Funktionalität: Haben Sie gewusst, dass sie mit der Lizenz des HubSpot CMS auch ein integriertes CRM dabei haben? Das bedeutet für Sie, dass Sie alle Informationen (und das sind übrigens eine Menge) die HubSpot von Ihren Website-Besucher:innen mittrackt, gleich aus Ihrem CRM beziehen können. Natürlich können Sie Daten auch manuell hinterlegen. Diese Informationen können Sie anschließend segmentieren und für Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten nutzen. 


  • Marketing Funktionalität: Es gibt eine richtig lange Liste an Marketing Aktivitäten, die Sie mit einer HubSpot CMS Lizenz nutzen können. Abgesehen von Ihrer „normalen“ Website, haben Sie auch die Möglichkeit Landingpages und einen Blog in HubSpot zu erstellen und zu hosten. Ihre Ad Accounts können Sie auch direkt mit HubSpot verknüpfen und Anzeigen schalten und planen. Sie können Formulare oder Call to Action's erstellen und verfügen über integrierte SEO Funktionalitäten.  Die Liste ist lang – wir wollen Sie jetzt aber nicht mit einer Auflistung langweilen. ;)


  • Web Analytics Tool: Ja, auch zahlreiche Analysemöglichkeiten zur Messung Ihrer Performance finden sich in HubSpot wieder. Jedes Asset für sich (z. B.: CTA’s, Formulare, Ad Accounts u. v. m.) hat ein integriertes Performancetool. Zudem bietet HubSpot auch ein integriertes Traffic Analytics, mit dem Sie zum Beispiel auf einen Blick feststellen können, wie viele Personen, wie lange, welche Website-Seiten besucht haben – Sie werden kein Google Analytics mehr benötigen.

    Auch cool: Sie können mit ein paar Klicks aus hunderten vorgefertigten Standardberichten, jene Berichte auswählen, die für Sie relevant sind und diese in einem Dashboard anführen. Sollten Sie mal nicht fündig werden, haben Sie auch die Möglichkeit benutzerdefinierte Berichte anzulegen.


  • Vertrieb: Und dann gibt es noch ganz viele Funktionalitäten, über die sich Ihr Vertrieb freuen kann, das besprechen wir aber im nächsten Abschnitt genauer. ;) 

 

3. Vereinfachte Leadgenerierung 

Zuletzt ist gerade für B2B Unternehmen die Effizienz und Effektivität der eingesetzten Tools essenziell für den Erfolg Ihrer Sales Mitarbeiter:innen und demnach auch für Ihr Unternehmen. 

Das HubSpot CMS bietet out-of-the-box eine Reihe an Tools, die Ihren Sales-Mitarbeiter:innen so unterstützen werden, dass diese sich auf das Wesentliche fokussieren können. Das wird nicht nur Ihre Sales Mitarbeiter:innen entlasten, sondern auch Ihre Website zu einer wahren Leadmaschine machen ... jetzt aber mal im Detail:

 

  • Automatische Segmentierung Ihrer Leads: Sei es die Verweildauer auf Ihrer Website, die Absprungrate, die Call to Actions, auf die geklickt worden sind, die Seiten, die der potenzielle Lead besucht hat und vieles, vieles mehr – All diese Informationen sammelt das HubSpot CMS automatisch über Ihre Website-Besucher:innen.

    Diese Informationen können Sie segmentieren. Sie können zum Beispiel feststellen, welcher Kontakt des Öfteren Ihre Produkt- oder Pricing Seiten besucht hat. Vielleicht hat sich ein Kontakt auch bereits ein Whitepaper heruntergeladen oder des Öfteren auf einen CTA geklickt?

    Tatsächlich sind diese Verhaltensweisen starke Indizien für ein echtes Interesse an Ihrem Produkt bzw. Unternehmen. Wäre es da nicht praktisch, wenn all diese Personen automatisch in eine segmentierte Liste kommen und schließlich an die zuständigen Sales Mitarbeiter:innen übergeben werden? Oder Sie diese Personen gezielt mit Remarketing Aktivitäten bespielt werden?  Mit dem HubSpot CMS können Sie all dies in einem Tool tun. Richtig cool wäre es dann noch, wenn Sie diese Leads nach Priorität bewerten könnten … 


  • Lead Scoring: Wir haben bereits festgestellt, dass Verhaltensweisen auf Ihrer Website Hinweise auf das Kaufinteresse geben können, wie etwa der Besuch Ihrer Produkt- bzw. Pricing Seite. HubSpot ermöglicht es, mit dem Lead Scoring Tool solche Verhaltensweisen zu bewerten. Punkte werden vergeben, wenn jemand positive Verhaltensweisen ausdrückt, wie etwa den Klick auf einen Call to Action, eine Formulareinsendung oder der Besuch auf Ihrer Pricing Seite. Punkte werden hingegen abgezogen, wenn jemand Desinteresse zeigt, z. B. auf Basis einer sehr kurzen Verweildauer auf Ihrer Website.

    Das Lead Scoring Tool ermöglicht es Ihrem Sales-Team nur jene Personen abzuholen, die im Sales Funnel bereits so weit nach vorn gerückt sind, dass es auch tatsächlich Sinn ergibt, diese persönlich zu kontaktieren. Dadurch sind die Streuverluste nicht nur geringer, Ihr Sales Team erspart sich auch viel Zeit. 


  • Meetingkalender: Sie können einen Meetingkalender für jede Sales Mitarbeiter:in erstellen. Diesen können Sie anschließend auf Landingpages oder Ihrer Website einbetten. Ihre Leads können sich einfach und unkompliziert in Ihren Meetingkalender einbuchen und Ihr Sales Team spart ganz nebenbei Zeit bei der Meetingkoordination. 


  • Smarte Formulare: Sie können (smarte) Formulare ganz einfach und unkompliziert auf Ihrer Website oder Landingpages einbinden. Mithilfe von progressiven Feldern vermeiden Sie lange Formulare und dadurch die Gefahr einer erhöhten Absprungrate. Progressive Felder erkennen durch den gesetzten Cookie, welche Informationen im CRM bereits über diesen Kontakt gespeichert sind. Doch kennen Sie bereits die Branche, in der der Kontakt tätig ist? Sobald ein bestehender Kontakt das nächste Formular ausfüllt, werden genau jene Informationen abgefragt, die nicht bekannt sind. 


  • Prospect Tool: Falls Sie sich fragen, welche Unternehmen sich auf Ihrer Website so tummeln, werden Sie mit dem HubSpot CMS bald die Antwort darauf bekommen. Mithilfe der IP-Adresse Ihrer Website-Besucher:innen erkennt HubSpot (bereits bevor Kontaktdaten bekannt sind), um welches Unternehmen es sich handelt. Unter anderem werden die Verweildauer, die Anzahl der Seitenaufrufe oder die jeweilige Quelle der Website-Besucher:in erfasst. Mithilfe des Prospect Tools können sie potenzielle Leads identifizieren und diese mit Marketingaktivitäten bespielen.


  • Chatfunktionalität: Auch über eine Chatfunktionalität verfügen Sie mit der HubSpot CMS Lizenz. Sie können ganz einfach und unkompliziert einen Live-Chat oder einen Chatbot oder auch eine Kombination aus beidem auf Ihrer Website einbinden. B2B Unternehmen verkaufen oft erklärungsbedürftige Produkte, gerade da macht die Chatfunktionalität auf Ihrer Website durchaus Sinn.

    Zudem holen Sie Ihre Website-Besucher:innen genau dort ab, wo sie es gerade benötigen. Die Hemmschwelle Kontakt zu Ihnen aufzunehmen ist zudem durch eine Chatfunktionalität deutlich geringer. Ganz nebenbei sammeln Sie wichtige Informationen über Ihren Lead.


  • Dynamische Inhalte: Ein weiteres richtig cooles Feature sind dynamische Inhalte. Sie können, je nachdem, in welcher z. B. Life-Cycle-Phase oder segmentierten Liste sich eine Website-Besucher:in befindet, dynamische Inhalte darstellen.

    Als Beispiel: Personen, die sich in der Life-Cycle-Phase "Marketing-Qualified-Lead" befinden, sind vermutlich eher dazu bereit in persönlichen Austausch mit Ihnen zu gehen, also Website-Besucher:innen, die noch völlig unbekannt sind. Daher wäre es sinnvoll ersteren einen CTA mit einer Verlinkung zu einer Erstgespräch-Seite anzuzeigen, unbekannten Besucher:innen kann ein CTA mit einer Verlinkung zu einer Download-Seite vorgeschlagen werden.

    Tatsächlich sind in diesem Fall Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Sie können unter anderem nach dem Land, dem Gerätetyp oder der bevorzugten Sprache der Website-Besucher:in differenzieren. "Dynamischer Content at it's best" :).


  • Personalisierungstokens: Auch Personalisierungstokens können auf Ihrer Website, Ihrem Blog oder Ihren Landingpages zum Einsatz kommen. Alle Informationen, die Sie im CRM über diesen Kontakt gespeichert haben, können Sie hier verwenden. Wie wäre es etwa, auf der Produktseite darauf hinzuweisen, dass die Produkte exzellent für die Branche Ihres Kontakts geeignet sind? Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

 

4. Fazit

Letztlich kann gesagt werden: Die Zielgruppe des HubSpot CMS sind B2B Unternehmen – und das merkt man auch ganz klar in den Features, die das CMS für das Marketing und den Vertrieb mitbringt. Das HubSpot CMS bietet eine umfassende All-in-one-Lösung und etliche Möglichkeiten, Leads zu generieren. Dabei bleibt die Benutzer:innenfreundlichkeit immer im Fokus – jede:r kann Websiten, Landingpages oder Blogartikel erstellen. Sie werden also nicht nur mehr Leads generieren, sondern auch zeitliche und finanzielle Ressourcen sparen. 

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Geschrieben von Melissa Masovic

Melissa Masovic ist Junior HubSpot Consultant bei brandREACH und ist verantwortlich für Marketing Automation Onboardings. Durch ihre Studienabschlüsse im Bereich Marketing, Vertriebspsychologie und Wirtschaftspädagogik, weist sie eine besondere Affinität für Marketing, Sales und dem Vermitteln von Inhalten auf.