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Im Podcast erläutern Michael Vaclav und Josef Grabner, Geschäftsführer von Link Mobility Österreich die Details dieses Updates. Hören Sie sich die Episode an und besuchen Sie www.brandreach.at/podcast, um stets über neue Folgen informiert zu bleiben. Diese Zusammenfassung des Transkripts wurde mithilfe von ChatGPT erstellt.
Rich Business Messaging: Warum Chats die neuen Formulare sind
In einer Zeit, in der Aufmerksamkeit zur wertvollsten Währung geworden ist, stehen viele Unternehmen vor einer großen Herausforderung: Wie gelingt es, potenzielle Kund:innen nicht nur zu erreichen, sondern auch wirklich ins Gespräch zu bringen?
Genau darüber sprechen Michael Vaclav, und Josef Josef Grabner, Geschäftsführer von Link Mobility Österreich, in einer neuen Folge des Podcasts. Ihr Thema: Rich Business Messaging (RBM) – und warum dieser Ansatz die klassische Lead-Generierung gerade auf den Kopf stellt.
Von passiv zu persönlich: Warum Formulare an ihre Grenzen stoßen
Lange Zeit galten Online-Formulare als der Standardweg, um neue Leads zu gewinnen. Doch wie Josef erklärt, zeigt sich in der Praxis immer wieder dasselbe Bild: Viele Besucher:innen brechen den Prozess ab, geben keine Kontaktdaten an oder verlieren schlicht die Lust, bevor sie auf „Absenden“ klicken. Auch Webchats bieten hier nur begrenzte Abhilfe – sie funktionieren meist nur, solange der Browser geöffnet bleibt. Sobald das Fenster geschlossen wird, ist die Kommunikation weg.
Rich Business Messaging setzt genau hier an. Anstatt Kund:innen auf die Website zu zwingen, verlagert sich der Dialog direkt aufs Smartphone – dorthin, wo ohnehin der meiste Austausch stattfindet. Ob über WhatsApp, RCS (Google Messages) oder iMessage: Sobald ein Unternehmen hier mit einer Person in Kontakt tritt, ist automatisch die Telefonnummer vorhanden, und die Unterhaltung bleibt persistent – also dauerhaft abrufbar. Das schafft eine völlig neue Qualität der Kundenbeziehung: persönlich, interaktiv und vor allem nachhaltig.

Der Einstieg in die Unterhaltung: QR-Codes, Buttons und Click-to-Message Ads
Die wichtigste Frage ist natürlich: Wie bringt man Kund:innen überhaupt in diesen Dialog hinein?
Josef nennt hier mehrere Wege. Besonders effektiv sind QR-Codes, die direkt in eine Chatkonversation führen – ein Konzept, das spätestens seit der Pandemie jeder intuitiv versteht. Auch Buttons auf Webseiten oder in Newslettern können denselben Effekt erzielen: Ein Klick, und schon öffnet sich die Nachrichten-App mit einer vorformulierten Nachricht.
Ein echtes Highlight ist jedoch eine neue Funktion von Google: Click-to-Message Ads. Diese erlauben es, direkt aus einer bezahlten Google-Anzeige heraus eine Unterhaltung zu starten. Damit entsteht aus einer anonymen Suchanfrage plötzlich ein echter, personalisierter Kontakt – und das ganz ohne Umweg über Landingpages oder Formulare. Michael bezeichnet diesen Ansatz im Podcast zu Recht als „Gamechanger“, denn er verkürzt nicht nur den Weg zum Lead, sondern macht die erste Interaktion so einfach wie nie zuvor.
Von der ersten Nachricht zum qualifizierten Lead
Sobald der Kontakt hergestellt ist, lassen sich über Rich Business Messaging verschiedene Use Cases realisieren. Josef unterscheidet hier zwei zentrale Szenarien.
Erstens die klassische Leadgenerierung – der Kunde weiß, was er möchte, und wird im Chat strukturiert durch Fragen geführt, ähnlich wie in einem Formular. Der Unterschied: Der Prozess ist lebendig, interaktiv und kann durch Bilder, Videos oder Karussells ergänzt werden. So lassen sich etwa verschiedene Produktvarianten zeigen oder Angebote individuell anpassen.
Zweitens die Beratung und Inspiration – hier liegt das Potenzial in der Verbindung von Messaging und Künstlicher Intelligenz. Mithilfe von Large Language Models lassen sich dialogorientierte Beratungserlebnisse schaffen, die Kund:innen individuell abholen. Brandridge arbeitet dabei mit Partnern wie eDialogue (Google Cloud Platinum Partner) an ersten Pilotprojekten, um KI-gestützte Inspiration in die Customer Journey zu integrieren.
Die nahtlose Integration mit HubSpot
Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die Verbindung zu bestehenden CRM-Systemen. Wie Josef erklärt, wird jede Interaktion automatisch in HubSpot zurückgespielt – vom ersten Chat bis hin zum abgeschlossenen Angebot. So entsteht Schritt für Schritt eine 360°-Sicht auf den Kunden, die es ermöglicht, Kommunikation und Marketing perfekt aufeinander abzustimmen. Mit jeder Nachricht wird die Datenbasis reicher – und der Weg zu einem echten, individuellen Kundenerlebnis kürzer.

Fazit: Gespräche statt Klicks
Rich Business Messaging steht sinnbildlich für eine neue Art der Kommunikation zwischen Unternehmen und Kund:innen. Statt anonyme Formulare auszufüllen, treten Menschen in einen echten Dialog – bequem, mobil und persönlich. Für Marken bedeutet das: mehr Nähe, höhere Konversionsraten und langfristig eine authentischere Beziehung zu ihrer Zielgruppe.
Weiterführende Informationen und Community-Angebote
Seit 2024 leiten wir die offizielle HubSpot User Group in Wien. Wir treffen uns einmal im Monat persönlich und diskutieren ein spezielles HubSpot-Thema. Wenn Sie auch einmal teilnehmen möchten, können Sie sich unter nachstehendem Link einfach kostenlos anmelden: events.hubspot.com/wien
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