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CMS im Vergleich: HubSpot CMS vs. WordPress

CMS im Vergleich: HubSpot CMS vs. WordPress

Eines müssen wir Ihnen gleich zu Beginn gestehen: Das perfekte CMS gibt es nicht. Sie werden in diesem Artikel also nicht lesen, dass ein CMS deutlich besser ist als das andere. Ob das HubSpot CMS bzw. WordPress zu Ihnen passt, hängt von einigen wichtigen Faktoren und den Bedürfnissen Ihres Unternehmens ab.

Welche Faktoren das genau sind, welche Möglichkeiten das jeweilige CMS bietet und welche Vor- aber auch Nachteile WordPress und das HubSpot CMS mit sich bringen, erklären wir Ihnen in den nächsten Minuten genauer.  

Nach diesen Gesichtspunkten haben wir das HubSpot CMS und WordPress verglichen: 

Tipp: Lesen Sie unseren Artikel: HubSpot CMS: Ein B2B CMS, das Sie lieben werden

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#1 Security Features

Die Sicherheit Ihres CMS ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Wahl Ihres Content-Management-Tools. Wichtig ist die Frage, welche Security Features out-of-the-box dabei sind und falls diese nicht vorhanden sind, wie viel Kapazität Ihre IT benötigt, um die Sicherheit des CMS zu gewährleisten. 

 

HubSpot CMS

Im Bereich Security hat das HubSpot CMS als proprietäres System klare Vorteile. Warum? Die Infrastruktur für Hosting, Backups und Content Delivery müssen Sie nicht inhouse betreuen. Integrierte Security Features wie SSO, Firewall u. v. m. sind beim HubSpot CMS nativ dabei.

Zudem werden auch Updates, Änderungen am CMS, wie rechtliche Rahmenbedingungen bei Cookie Bannern automatisch aktualisiert. Demnach bietet das HubSpot CMS nicht nur optimale Sicherheit für Ihr CMS, das Tool entlastet auch gleichzeitig Ihre IT-Abteilung. 

 

WordPress

WordPress ist eine Open Source Lösung, was bedeutet, dass Sie sich selbst um die Sicherheit kümmern müssen. WordPress ist daher tendenziell anfälliger auf Hackerangriffe und Sicherheitslücken entstehen leichter. Besondere Vorsicht ist bei einigen WordPress-Plugins geboten. Diese können – je nach Anbieter:in – unsicher sein und Ihre Website anfällig auf Angriffe machen. 

Es ist wichtig, dass Sie mit dem WordPress CMS regelmäßig Sicherheitsupdates und Backups durchführen, um das Sicherheitsrisiko zu reduzieren. In diesem Fall sollten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrer IT halten und klären, ob diese über nötigen Kapazitäten verfügt oder ob Sie diese Aufgaben an eine Agentur auslagern müssen.

Fazit: Wenn Ihre IT keine Ressourcen für die Wartung & Sicherheitsupdates hat oder Sie sich einfach gar nicht mit dem Thema beschäftigen möchten, sind Sie mit dem HubSpot CMS besser beraten. 

 

#2 Flexibilität und Anpassbarkeit

Eines ist unbestritten. Ein Open Source System wie WordPress lässt sich nach Wunsch anpassen. Das sieht bei einem proprietären CMS wie HubSpot etwas anders aus. Aber schauen wir uns die Unterschiede im Detail an.

 

HubSpot CMS

Das HubSpot CMS ist ein flexibles und anpassbares CMS. Sie können Ihre Website in HubSpot entweder auf Basis einer Designvorlage erstellen oder von Grund auf programmieren. Soweit unterscheidet sich das HubSpot CMS nicht großartig von WordPress, wenngleich die Anpassungsmöglichkeiten eingeschränkter sind, als jene, die Ihnen ein Open Source System bietet. 

Das HubSpot CMS bietet eine Reihe von integrierten Tools, einschließlich Landing-Pages, Pop-up Formularen, Personalisierung, dynamischer Content und vieles mehr. Diese Funktionen finden Sie in WordPress nicht out-of-the-box, sondern müssen diese mithilfe von Plugins erweitern.

Ein Vorteil von HubSpot ist, dass Sie – bei Bedarf – ein vollständiges Inbound-Marketing-System erhalten, das alle „Customer Facing Teams“ in einem Tool vereint. Sprich, Sie bekommen mit HubSpot ein kostenloses CRM mitgeliefert und können die Plattform individuell um Marketing, Sales & Service Automation Funktionalität erweitern.

Auch wenn das HubSpot CMS nicht so flexibel ist, hat es doch einen wesentlichen Vorteil: Sie benötigen weniger technisches Know-how, um Ihre Website aufzusetzen und laufend weiterzuentwickeln. 

Was das HubSpot CMS jedoch oft aus der Shortlist kickt, ist, dass es keine integrierte E-Commerce-Funktionalität bietet – sollten Sie also über einen Webshop verfügen, dann können Sie diesen nicht direkt im HubSpot CMS abbilden. 

 

WordPress

WordPress kann man eine Sache nicht nehmen: Es unterliegt in puncto Flexibilität und Anpassbarkeit quasi keinen Grenzen. Außer denen Ihres Servers und Ihrer MySQL Datenbank. Aber das war es im Prinzip. Sie können das komplette CMS umprogrammieren, wenn Ihnen der Sinn danach steht. Diese Flexibilität – wenn Sie sie benötigen – haben Sie bei WordPress auf jeden Fall. Da verliert das HubSpot CMS im Vergleich.

Ein weiterer Vorteil, ist das verfügbare Repository an kostenlosen und kostenpflichtigen Themes, Templates und Plugins. Über die Jahre hat sich eine starke Community rund um WordPress gebildet und stellt alle möglichen Vorlagen entweder kostenlos oder gegen kleines Geld zur Verfügung. Da kann der Marketplace von HubSpot nicht mithalten.

Die Entwickler-Community ist ein weiterer essenzieller Vorteil. Sie benötigen ein Custom-Modul? WordPress Entwickler finden Sie fast überall und das auch zu moderaten Preisen. Das gibt Ihnen auch große Flexibilität bei der Auswahl Ihrer Partner:innen.

Im Vergleich zu HubSpot können Sie mit WordPress auch relativ einfach einen Webshop aufsetzen – es gibt hier zahlreiche Plugins.

 

Fazit: WordPress punktet mit fast grenzenloser Anpassbarkeit und ist die richtige Wahl für Sie, wenn Sie eine E-Commerce Website betreiben. Mit den nötigen Entwickler:innenressourcen, können Sie in WordPress fast alles bauen. Liegt ihr Fokus eher darauf, alles aus einer Hand zu haben und die verfügbaren Funktionen einfach bedienen zu können, dann sollten Sie sich HubSpot genauer ansehen.

 

 

#3 Analyse und Reporting

Wie schnell können Sie relevante Daten und Berichte aus Ihrem CMS ziehen? Reichen hier ein paar Klicks oder benötigen Sie vertieftes Wissen und weitere Integrationen? 

 

HubSpot CMS

Eine wirklich coole Funktion im HubSpot CMS sind die Reporting Features. Mit ein paar Klicks analysieren Sie Ihre Website-Performance. Sie benötigen dafür kein Google Analytics mehr.

Sie finden schnell und einfach heraus, woher Ihr Traffic kommt, wie sich ein bestimmtes Asset auf Ihren Umsatz auswirkt oder was die meistgelesenen Blogartikel sind. Das ganze machen Sie mithilfe von Standardberichten, auf die Sie zu Hunderten ganz einfach selbst zurückgreifen können.

Ein weiterer Vorteil: Das integrierte Conversion Tracking hilft Ihnen dabei, sofort zu sehen, welche Inhalte oder Seiten Ihnen die meisten Leads bringen. Das Ganze voll automatisiert.

 

WordPress

Zur Analyse Ihrer Performance Daten benötigen Sie in WordPress Plugins, die Ihnen helfen, Ihre Website zu überwachen und zu optimieren. Die bekannteste Lösung ist die Integration von Google Analytics. 

Google Analytics bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in die Leistung Ihrer Website, einschließlich Traffic, Bounce Rates, Verweildauer und vieles mehr. Für vertiefte Informationen benötigen Sie allerdings auch ein vertieftes Verständnis für Google Analytics. Ist dieses Know-how gegeben, können Sie auch aus WordPress für Sie relevante Performancedaten ziehen, die Ihnen helfen, Ihre Leistung zu verbessern. 

 

Fazit: Das HubSpot CMS bietet out-of-the-box unzählige integrierte Möglichkeiten Ihre Traffic-Performance & Conversions mit nur wenigen Klicks zu analysieren. Sie benötigen keine weiteren Integrationen. Bei WordPress müssen Sie auf Drittherstellertools wie Google Analytics zurückgreifen.

 

#4 Webdesign

Das Design einer Website ist natürlich ein zentrales Kriterium. Daher vergleichen wir die beiden CMS auch dahin gehend, wie Sie das Erscheinungsbild Ihrer Website gestalten können.

 

HubSpot CMS

Ein klassisches Vorurteil ist, dass HubSpot in Bezug auf die Designmöglichkeiten keine ausreichende Flexibilität mitbringt. Das war vielleicht 2018 noch richtig, aber HubSpot hat hier stark aufgeholt.

Das HubSpot CMS bietet eine große Auswahl an Vorlagen und Designs, die benutzer:innenfreundlich sind und einfach angepasst werden können, um das Aussehen Ihrer Website zu gestalten. Zudem bietet das HubSpot CMS out-of-the-box responsives Design an, das es Benutzer:innen ermöglicht, Ihre Website auf verschiedenen Endgeräten und Bildschirmgrößen optimal darzustellen.

Wenn Sie es lieber ganz individuell mögen, können Sie Ihre Website mit dem HubSpot CMS auch von Grund auf selbst entwickeln und haben damit die größte Gestaltungsflexibilität. In dieser Variante benötigen Sie – wie auch bei WordPress – die Unterstützung einer Webentwickler:in.

In puncto Optik kann das HubSpot CMS auf jeden Fall punkten. Coca-Cola etwa nutzt das HubSpot CMS für ihre Kampagnen. HubSpot hat zudem eine Website kreiert, die veranschaulichen soll, welche Designvielfalt mit einem HubSpot CMS möglich sind. 

 

WordPress

WordPress ist ein Open-Source-Tool mit einer riesengroßen Anzahl von Themes und Plugins, die von einer weltweiten Community entwickelt werden. Diese stehen Ihnen teilweise kostenlos und teilweise kostenpflichtig zur Verfügung. Die Community ist übrigens ein wichtiger Bestandteil bei WordPress und ein wesentlicher Vorteil des CMS. 

Darüber hinaus können Sie auch mit WordPress nahezu jedes Design umsetzen. Wie schon im Abschnitt Flexibilität & Anpassbarkeit erwähnt, bekommen Sie mit WordPress das Maximum an Möglichkeiten.

Wenn Sie Ihre Website individuell entwickeln lassen möchten, werden Sie zudem nicht lange nach Hilfe suchen müssen. Aufgrund der vielen auf WordPress spezialisierten Webentwickler:innen haben Sie auch große Flexibilität bei der Auswahl Ihrer Partner:innen. 

 

Fazit: Das HubSpot CMS als auch WordPress können in der optischen Darstellung einer Website punkten. Hier entscheiden Ihre internen Ressourcen und Anforderungen, welches CMS in diesem Punkt besser für Sie geeignet ist. 

 

#5 Integrationsfähigkeit

Die Frage der Integrationsfähigkeit ist ein wichtiger Punkt, da diese darüber entscheidet, wie effektiv Ihre Website mit anderen Anwendungen kommuniziert. Zudem sollten Sie vor der Entscheidung auf ein neues CMS zu wechseln, prüfen, ob alle Integrationen verfügbar sind, die Sie für Ihr Daily Business benötigen. 

 

HubSpot CMS

HubSpot bietet eine Menge Integrationen, bringt aber auch eine Vielzahl an integrierten Tools out-of-the-box mit. Das CMS verfügt über eine eigene CRM-Funktionalität, ist eine umfassende Marketing-Automatisierungsplattform, liefert integrierte SEO Tools und verfügt zudem über eine Social-Media Integration.

Weiters bietet das HubSpot CMS integrierte Accelerated Mobile Pages (AMP) für Ihren Blog und für das komplette CMS ein Content Delivery Network (CDN) – es gibt hier noch unzählige Dinge, die HubSpot out-of-the-box mitbringt, dies würde aber den Rahmen des Artikels sprengen. ;)

Im „Marketplace“ von HubSpot sind zudem ein Haufen unterschiedliche Integrationen zu finden. Sie werden hier fast immer fündig. 

 

WordPress

WordPress verfügt über eine sehr hohe Integrationsfähigkeit mit einer Vielzahl von Drittanbierter:innen-Tools und Diensten. Verfügen Sie über eine E-Commerce-Plattform? WordPress kann in viele E-Commerce-Plattformen wie WooCommerce oder Shopify integriert werden. 

Auch die Integration von CRM-Systemen, E-Mail-Marketing Tools oder Payment-Gateways sind mit WordPress möglich. Tipp: Achten Sie auf seriöse Integrationen. Durch die Installation von Integrationen können Sie in einem Open-Source-CMS wie WordPress Hacker-Angriffe verursachen. 

 

Fazit: Das HubSpot CMS bringt eine Reihe an Funkionen out-of-the-box mit, wo Sie in WordPress auf zusätzliche Plugins setzen müssen. Das kann das Setup etwas langwieriger und komplexer machen, als das bei HubSpot der Fall ist. Möchten Sie einen Webshop integrieren, dann setzten Sie besser auf WordPress.

 

#6 Benutzer:innenfreundlichkeit

Je nachdem, über welche Ressourcen Sie verfügen, kann die Benutzer:innenfreundlichkeit entscheidend bei der Wahl Ihres CMS Tools sein. 

 

HubSpot CMS

Vielleicht können Sie es sich bereits denken: In der Benutzer:innenfreundlichkeit hat das HubSpot CMS klar die Nase vorn. HubSpot bietet ein intuitives und eine einfach zu verwendende Oberfläche, die es Benutzer:innen ermöglicht, schnell mit dem CMS vertraut zu werden. 

Durch den Drag & Drop Editor können Sie Website-Seiten schnell bearbeiten und veröffentlichen. Hierfür benötigt es keine Webentwickler:in, jede Marketer:in kann dies über das HubSpot CMS tun. 

Dazu haben Sie die wichtigsten Tools zur Lead Generation und Optimierung integriert:

  • intelligente Formulare
  • Call-to-Actions
  • Chatbot oder Live-Chat 
  • Pop-ups
  • SEO Tools

Damit erstellen Sie im Handumdrehen conversionoptimierte Seiten – ganz ohne technische Unterstützung.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Benutzer:innenfreundlichkeit ist zum einen die Knowledge-Base, die jede Checkbox und jede Funktionalität in HubSpot genau erklärt und zum anderen der HubSpot Support. Dieser Support ist mittels Live-Chat oder E-Mail erreichbar und hilft Ihnen bei technischen oder allgemeinen Fragen rund um das HubSpot CMS. Sowohl die Knowledge-Base als auch der HubSpot Support sind kostenlos.

 

WordPress

Wie bereits erwähnt, benötigen Sie in den meisten Fällen für die Erstellung von (komplexeren) Modulen in WordPress eine Webentwickler:in. Ob dies Inhouse besetzt ist oder Sie eine externe Agentur dafür engagieren, hängt von Ihren Bedürfnissen und Anforderungen an das CMS ab.

Sie sind bei WordPress leider gezwungen, für fast jedes Feature auf Plugins zurückzugreifen. Seien es intelligente Formulare, Call-to-Actions oder andere Features. Der Vorteil von WordPress: Sie finden für fast jeden Use Case das passende Plugin. Der Nachteil: Sie müssen jede Plugin auf Funktionsumfang, Bedienbarkeit und Sicherheit überprüfen.

WordPress hat eine riesige Community, die Anwender:innen bei vielen Fragen beratend zur Seite stehen. Wird es aber mal etwas komplizierter, werden Sie in WordPress eine Webentwickler:in benötigen. 

WordPress erfordert daher häufig eine steile Lernkurve erfordern, vor allem im Vergleich zum HubSpot CMS. Das ist vorwiegend dann spürbar, wenn Sie anspruchsvolle Websites bauen möchten. 

 

Fazit: Das HubSpot CMS liegt beim Thema Benutzer:innenfreundlichkeit – mit der einfachen Bedienbarkeit und der kostenlosen Supportmöglichkeit – klar vor dem WordPress CMS.

 

#7 Kosten

Kommen wir zum letzten Punkt und einem, der Ihnen vermutlich schon unter den Fingern brennt: Wie unterscheiden sich die Kosten der beiden CMS Tools?

 

HubSpot CMS

Mit dem HubSpot CMS kaufen Sie die Lizenz für ein proprietäres System, Sie zahlen ein monatliches Abonnement, das fix ist und sich dadurch gut planen lässt. Haben Sie ein HubSpot CMS, steht Ihnen zudem ein kostenloser technischer Support zur Verfügung, den Sie jederzeit zu Geschäftszeiten kontaktieren können. Selbstverständlich erspart Ihnen das eine Menge Supportstunden, die Sie bei anderen Systemen vermutlich in eine Agentur investieren würden. 

Kommen wir nun zu den Fakten: Wie hoch ist die monatliche Vergütung? Hier müssen wir zwischen den Versionen Free, Starter, Professional und Enterprise differenzieren.

Die Free Version ist zwar kostenlos, jedoch in der Funktionalität sehr eingeschränkt. Wenn Sie also mehr als einen One-Pager benötigen, dann wird es für Sie erst ab der Starter Version spannen. Die Starter Version bietet neben eines „normalen CMS“ bereits die ersten coolen HubSpot Features, wie die vereinfachte Leadgenerierung, automatische Segmentierung, Verwaltung Ihrer Webinhalte (Blog, Landingpages & Security Features) usw. 

Erfahrungsgemäß entscheiden sich die meisten mittelständischen Unternehmen für die Professional Version. Ab dieser Variante haben Sie die Möglichkeit, mit CTAs, dynamischer Personalisierung, Leadscoring, A/B Testing und mehr, zu arbeiten. Die richtig coolen HubSpot Features starten also ab dieser Version. 

Zuletzt gibt es noch die Enterprise Variante. Diese eignet sich für große Unternehmen mit komplexen Berechtigungsstrukturen und Anforderungen. In dieser Version können Sie mehr als eine Root Domain in HubSpot hosten, hierarchische Teams zur Steuerung der Zugriffe verwalten und adaptive Testings durchführen.

Kommen wir nun zu den konkreten Preisen der jeweiligen Variante:

HubSpot CMS Free

kostenlos

HubSpot CMS Starter 

EUR 23,- pro Monat

HubSpot CMS Professional

EUR 360,- pro Monat

HubSpot CMS Enterprise

EUR 1.180,- pro Monat

 

WordPress

Das WordPress CMS ist ein „kostenloses“ Tool – Sie zahlen also keine monatlichen Lizenzkosten. Bitte vergessen Sie nicht: Monatliche und einmalige Zahlungen fallen dennoch an.

Sie benötigen ein Hosting Paket, Sicherheitsfeatures, Plugins, Themes und vieles mehr. Zudem sollten Sie sich die Frage stellen, wer Updates durchführt. Hat Ihre IT ausreichend Kapazitäten oder lagern Sie diese Themen an eine externe Agentur aus? 

Die Preise einer Web-Agentur schwanken in diesem Bereich. Da wir selbst auch WordPress Seiten entwickeln, können wir Ihnen unser Pricing mit auf den Weg geben:

Unsere Kund:innen zahlen für sichere WordPress Website inkl. Hosting & Updates im Monat bis zu EUR 150,-. Im Schnitt kommt dann noch eine Stunde Support für allerlei Fragen dazu. Damit sind wir monatlich ebenfalls bei EUR 300,-. Im Falle von HubSpot wäre das allerdings gepaart mit der Power einer Website Marketing Automation Software.

 

Fazit: Sie entscheiden hier, ob Sie lieber planbare & gleichbleibende Kosten mit dem HubSpot CMS, oder schwankende und unregelmäßige Kosten mit WordPress bevorzugen. Zudem sollten Sie sich unbedingt (sollte Ihre Wahl auf WordPress fallen) über die Agenturkosten Gedanken machen.  

 

Fazit

HubSpot CMS oder WordPress? Das HubSpot CMS punktet bei der Sicherheit, Benutzer:innenfreundlichkeit, integrierten Features, Supportleistung und den planbaren Kosten. WordPress hingegen ist mithilfe einer kompetenten Entwickler:in, fast grenzenlos anpassbar und hat eine große, weltweite Community. Sollten Sie über einen Webshop verfügen, ist WordPress die bessere Wahl.

Ein klarer Vorteil, den Sie mit dem HubSpot CMS erhalten: HubSpot bietet, neben dem CMS, eine leistungsstarke Marketing & Sales Automation Plattform, die auch Funktionalitäten wie Marketing E-Mails, Workflow Engine oder ein integriertes CRM bietet. Es geht also über die Funktionalität eines normalen CMS weit hinaus.

Wenn Sie noch unsicher sind, für welches CMS Sie sich entscheiden sollen, vereinbaren Sie einfach ein kurzes Meeting mit uns und wir helfen Ihnen gerne weiter.

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Geschrieben von Melissa Masovic

Melissa Masovic ist Junior HubSpot Consultant bei brandREACH und ist verantwortlich für Marketing Automation Onboardings. Durch ihre Studienabschlüsse im Bereich Marketing, Vertriebspsychologie und Wirtschaftspädagogik, weist sie eine besondere Affinität für Marketing, Sales und dem Vermitteln von Inhalten auf.